Hallo, ich bin die Autorin dieses Blogs. Ich entdeckte vor einigen Jahren den Blog als hervorragende Unterstützung für mein Unternehmen. Mit Begeisterung erzählte ich meinem Kunden von meiner Entdeckung. Und schon bald war ich auch gefordert, sie zu beraten, wie sie einen Blog optimal für ihr eigenes Unternehmen nutzen können. Daraus entstand die Idee zu meinem Buch „Ein Geschäftsblog – Ihre Chance“.
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Meine Erfahrung als Yoga-Lehrerin
Früher, als junge Frau, war ich Yogalehrerin, hatte eine eigene Praxis in München und hatte auch eine Yoga-Gruppe an der VHS in einer kleinen Stadt außerhalb von München.
Hauptberuflich war ich als Farbberaterin für Innenarchitektur und als Designerin tätig. Und deshalb habe ich nur nebenbei als Yogalehrerin gearbeitet.
Eines Tages, in den Sommerferien, erhielt ich von der VHS ein Exemplar des neuen Programms für das folgende Herbstsemester.
Ich erinnere mich noch sehr gut an das Programm. Die Titelseite war wunderschön gestaltet, mit der Ankündigung einer neuen Yogalehrerin. Ich bin und war hauptsächlich Designerin, also liebte ich gutes Design jeder Art.
Das Konzept der Gestaltung war absolut erstklassig und sehr ansprechend; die Yogalehrerin wurde sehr professionell und einfühlsam fotografiert. Also reif für eine „VOGUE“ Zeitschrift.
Das Ganze lag weit über dem typischen VHS-Niveau und muss deren Budget bei weitem überschritten haben, insbesondere vor ca. 15 Jahren, als dieses Ereignis stattfand.
Kurz nachdem ich das Programm erhalten hatte, erhielt ich von der VHS eine Einladung zu einem Treffen aller Dozenten, die an dieser VHS im Bereich Gesundheit tätig waren.
Bei dieser Gelegenheit lernte ich die neue Yogalehrerin kennen, die auf der Programm-Titelseite abgebildet war. Sie erzählte mir, dass sie für eine Werbeagentur arbeite und dass das Büro ihr das Werbekonzept für die Titelseite des VHS-Programms kostenlos zur Verfügung gestellt habe.
Im neuen Herbstsemester bei der VHS erwies sich meine sonst stark besuchte Yogagruppe als wenig frequentiert, mein Kurs hatte nur zwei Anmeldungen.
Normalerweise sagt die VHS Kurse mit so wenigen Teilnehmern ab. Aber in diesem Fall haben sie es nicht getan. Sie haben gemerkt, was passiert ist, als sie eine so überwältigende einseitige Werbung für nur eine Yogalehrerin gemacht haben, anstatt uns alle einzubeziehen.
Im nächsten Semester kamen einige Studenten zurück in meine Gruppe, und im Allgemeinen schlossen sich viele neue Personen den verschiedenen Yogagruppen an. Auf diese Weise glich sich die Situation für uns alle aus.
Was habe ich daraus gelernt. Damals habe ich nicht alles so klar erkannt, erst später als ich Marketing und Werbung gelernt habe, wurde mir eines ganz klar: Sich positionieren und Sichtbarkeit sind ganz, ganz wichtig. Diese zwei Eigenschaften sollte man als selbstständige Yoga-Lehrerin beherrschen.
Ein gute Community ist sehr wichtig für allen.
Ein zweiter Punkt, den ich zu Beginn meiner Aufgabe als Yogalehrerin feststellen konnte, ist die Kraft einer Gemeinschaft und die Bedeutung einer guten und herzlichen Beziehung zu den Schülern.
Damals an der VHS hatte ich kaum eine Beziehung zu meinen Schülern; sie kamen fünf Minuten vor Unterrichtsbeginn und nach einem harten und langen Arbeitstag gingen sie alle gleich nach Hause.
In meiner eigenen Yoga-Praxis habe ich gelernt, wie wichtig die Beziehung zu den Teilnehmern ist und wie bedeutsam es ist, eine Gemeinschaft zu kreieren.
Während meines Yogastudiums lernte ich eine sehr nette Frau kennen, die zur gleichen Zeit wie ich ihre Yoga-Praxis eröffnete.
Etwa 3 Jahre später rief sie mich an und fragte, ob ich ihre Yogagruppe übernehmen würde. Sie hat sich entschlossen, sich voll auf ihr Praxis als Heilprakterin zu konzentrieren.
Die Gruppe war sehr kraftvoll, sie liebte meine Form von Yoga, entwickelte sich sehr schnell und hatte viel Spaß daran. Es war eine ausgesprochen nette Gruppe.
Meine Kollegin hat ein so herzliches Verhältnis zu den Yogaschülern aufgebaut, dass die Teilnehmer selbst entsprechend herzlich und freundschaftlich miteinander umgingen.
Sie nahmen mich voll in ihren Kreis auf und luden mich zu ihren verschiedenen Gartenpartys ein. Es war eine Gruppe von Frauen, die sich gegenseitig in jeder Hinsicht unterstützten. Sie waren alle verheiratet, hatten Kinder und daher ähnliche Interessen.
Es war meine Kollegin, die mit ihrer extrovertierten und fröhlichen Art diese Qualität in die Gruppe gebracht hat.
Damals war ich sehr introvertiert und legte meinen Schwerpunkt auf die Qualität des Yoga. Mein Hauptanliegen war es damals, eine gute Yogalehrerin zu sein, und den Teilnehmerinnen zu helfen, ihre eigenen Fähigkeiten auf einem wirkungsvollen Niveau zu entfalten.
Was mir später durch meine Erfahrung mit jener Gruppe klar wurde, ist die Bedeutung des Aufbaus eines Gemeinschaftssinns innerhalb der Gruppe. Das ist genauso wichtig wie der Yoga-Unterricht selbst.
Es ist sehr wichtig, einen Ort zu schaffen, an dem sich die Teilnehmerinnen wohl, akzeptiert und gesehen fühlen. Dass innerhalb der Yogastunde 10 bis 15 Minuten für eine Tasse Tee eingeplant werden. So haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und ihre Erfahrungen mit ihrer Yogapraxis auszutauschen.
Was mich dazu bewogen hat, mein Unternehmen Yoga-Vision.Werte-Marke zu gründen.
Ich gehe oft in Yogazentren, um meine eigene Yogatechnik zu verbessern und meine Meditationserfahrung zu vertiefen.
Ich treffe viele talentierten Yogalehrerinnen und bin erstaunt, dass sie wenig Erfolg haben.
Sie haben auch absolut keine Vision, keine Vorstellung darüber was sie mit Ihrem Yoga-Praxis erreichen möchten. Ihre Werte im spirituellen Kontext sind ihnen sehr klar: Aber im kommerziellen Bereich absolut nicht existent.So wusste ich, dass ich diese begabten Yoga-Lehrerinnen dabei unterstützen möchte, mit ihrer Yogapraxis Erfolg zu haben. Ihre Aufgabe ist so wichtig und nur wenn sie auch wirtschaftlich erfolgreich sind, können sie vielen Menschen helfen einen positiven Unterschied in ihrem Leben zu machen.
Noch mehr Info. über meine Yoga- und Blogging-Ausbildungen und Erfahrungen
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